Eine Dynamische Kundensegmentierung ist der einzige Weg, um gegen die Herausforderungen im Marketing zu bestehen. Wir bieten Ihnen diesen Service an – erheben die relevanten Daten und helfen dabei, Kunden anhand ihrer Interessen zu segmentieren.

Herausforderung im online und offline Marketing

Marketing übernimmt die Funktion der Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung – online sowie offline. Es bildet aber auch ein ganzheitliches Konzept einer marktorientierten Unternehmensführung. Marketing ist also ein wichtiges Mittel, das eingesetzt wird, um die Bedürfnisse oder Erwartungen der Kunden oder der Stakeholder zu befriedigen. Mit Stakeholder sind andere Interessengruppen gemeint, die unmittelbar an einem Prozess oder einem Projekt beteiligt sind. Oft verschlingt Marketing nur Unsummen an Geld, der Marketingerfolg ist oftmals nicht messbar und ein Trugschluss (Beispiel Impressions: sehr ungenau, Mehrwert unklar). 

Falls Marketingaktivitäten, speziell digitale, nicht zielgerichtet und mit den für den Empfänger relevanten Informationen ausgestattet werden, kostet das viel Geld, bringt dabei aber keinen wirklichen Erfolg.

Ursachen für erfolgloses Marketing

Die Ursachen für erfolgloses Marketing sind zum einen heterogene Kunden mit vielseitigen und schnell wechselnden Interessen. Das führt dazu, dass sich die Messbarkeit der Aktivität schwierig gestaltet (verschiedene Tools, Adblocker, gelöschte Cookies usw.). Zum anderen gibt es eine weitere Ursache, nämlich die steigende Konkurrenz. Werbeanzeigen werden immer teurer und jeder möchte für sein Produkt oder für seine Dienstleistung werben. Es findet ein massiver Konkurrenzkampf statt, das Angebot wird immer grösser und die Produkte und Dienstleistungen zunehmend ähnlicher. Die Möglichkeit, sich voneinander zu differenzieren ist relativ klein. 

Wie soll man sich also noch von der Konkurrenz abheben?

Wer Erfolg mit seinen Marketingaktivitäten erzielen möchte, muss Kunden und ihre Interessen besser verstehen. Um zu diesem Verständnis zu gelangen, können Kundeninteressen messbar gemacht werden.

Was macht der Kunde, wo macht er das, wie verhält er sich, was sind seine Bedürfnisse? Das sind alles Fragen, die gestellt werden, um Personas zu bilden. Anders als bei Zielgruppen sind Personas nicht nur auf die demografischen Angaben der Kunden ausgerichtet. Sie kombinieren zudem sämtliche demografischen Angaben und ordnen sie einer fiktiven Person zu. Die Person bekommt ein Gesicht, einen Namen und wird anhand ihrer aktuellen Situation beurteilt.

Im Gegensatz hierzu sind Zielgruppen viel zu allgemein gehalten, zu ungenau und versprechen in unserer neuen dynamischen Welt keine nennenswerten Erfolge mehr.

Kümmere dich um die präzise Erfassung deiner Kunden

Im Falle einer ungenauen Segmentierung von Zielgruppen springen die Kunden ab. Die Wirkung der Marketingaktivität bringt dann nicht den erhofften Erfolg und kostet trotzdem Unmengen an Geld.

Gezieltes Marketing durch gelungene Segmentierung

Marketing wird durch die genaue Segmentierung der Kunden gezielter und um einiges günstiger. Gleichzeitig erhält man ein besseres Verständnis über den eigenen Kunden. Unter’m Strich wird der Erfolg der durchgeführten Marketingaktivitäten messbar.

Was Jaywalker Digital bietet

Eine Dynamische Kundensegmentierung ist der einzige Weg, um gegen die Herausforderungen im Marketing zu bestehen. Wir bieten dir diesen Service an – erheben die relevanten Daten und helfen dabei, Kunden anhand ihrer Interessen zu segmentieren.

Wir erheben hierzu die benötigten Daten, speichern diese ab und setzen Algorithmen und Machine Learning ein, um wiederkehrende Muster sowie Kundengruppen zu identifizieren.

Foto von You X Ventures auf Unsplash

Was Jaywalker Digital bietet

Greife auf das Wissen unserer Experten zurück und erfahre, wie du dein Marketing-Franken gewinnbringender einsetzen können. Und zwar mit der richtigen Botschaft, dem richtigen Kanal und gezielt auf die Interessen Ihrer eigenen Kunden ausgerichtet.

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Wer gerade keine magische Kristallkugel zur Hand hat, kann beruhigt aufatmen: Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeit, um herauszufinden, was Ihre Kunden als nächstes kaufen werden. Ihre eigenen Daten reichen vollends aus.

Magie ist keine Lösung

Vielen Unternehmen ist nicht bewusst, dass mithilfe des anfallenden Datenverkehrs schon heute eine Prognose darüber abgegeben werden kann, was ihre Kunden wohl als nächstes kaufen werden (und was nicht).

Mithilfe bestehender Daten zu neuen Erkenntnissen

Das ist nicht als Kritik zu verstehen. Bei vielen Unternehmen herrscht schlichtweg Unklarheit darüber, dass bereits verfügbare Ressourcen in der Lage sind, genau das zu leisten. Es spielt hierbei keine Rolle, ob du über einen physischen Shop verfügst oder ob Produkte online angeboten werden. Was die Big Player wie Zalando, Amazon und Co. so alles digital berechnen lassen, ist nämlich keine Hexerei – und das möchten wir dir in diesem Artikel demonstrieren.

Kundenwünsche frühzeitig erkennen

Zuerst einmal braucht man Daten. Und zwar jene, die bei einem Einkauf anfallen. Zum einen ist das der Warenkorb, zum anderen dessen Inhalt. Wer wann und wo was genau gekauft hat, ist nebensächlich. Viel wichtiger sind die Daten, aus denen ersichtlich ist, welche Produkte zusammen eingekauft wurden. Mithilfe dieser sogenannten Warenkorbanalyse lassen sich Muster und Regelmässigkeiten im Kaufverhalten erkennen. Eine Erkenntnis könnte z. B. sein, dass meistens am Donnerstag Toilettenpapier gekauft wird, allerdings nur dann, wenn gleichzeitig das Waschmittel reduziert erhältlich ist. 

Wir gehen einen Schritt weiter, indem wir persönliche Empfehlungen (recommendations) berechnen. Dazu analysieren wir die Warenkörbe aller Kunden und kalkulieren die Kaufwahrscheinlichkeit für sämtliche Produkte. So lassen sich individuelle Produktempfehlungen für jeden Kunden maschinell generieren und direkt ausspielen. Du kennst das wahrscheinlich, beispielsweise den Hinweis “Kunden, die das gekauft haben, kauften auch…”. Solche Empfehlungen werden dem Kunden online präsentiert, sie können aber auch für einen besseren Service im physischen Shop verwendet werden.

Willst du die Wünsche deiner Kunden frühzeitig erkennen, kann eine Warenkorbanalyse in Kombination mit einem effizienten Empfehlungssystem sehr hilfreich sein. So weisst du bereits, was sich der Kunde wünscht, noch bevor er oder sie den Wunsch überhaupt geäussert hat.

Nutze das Potential deiner Daten

Wenn man die Erfassung des Kaufverhaltens der eigenen Kunden vernachlässigt, setzt man unter Umständen deren Aufmerksamkeit und Loyalität aufs Spiel. Da man in der Regel bereits über alle benötigten Daten verfügt, wäre es sinnvoll, dieses Potential für eine Service-Optimierung zu nutzen. Und nicht das Feld den Big Playern zu überlassen.

Auf dem Weg zum optimalen Kundenverständnis

Eine effiziente Nutzung der eigenen Daten führt nicht nur zu einem besseren Kundenverständnis. Darüber hinaus kann sowohl der Service als auch das Werteversprechen deutlich optimiert werden.

Was Jaywalker Digital bietet

Gerne unterstützt Jaywalker Digital bei der Durchführung einer Warenkorbanalyse und bei der Implementierung eines smarten Empfehlungssystems. 

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In diesem Thema Experte:

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Wussten Sie, dass Sie bereits täglich und automatisiert Marktforschung betreiben können? So finden Sie heraus, was Ihre Kunden von Ihnen erwarten, bzw. welche dieser Erwartungen Sie bislang nicht abdecken (noch nicht?). Und alles auf Grundlage Ihrer Website- und App-Suche.

Marktforschung – Risiko und Chance

Marktforschung kostet in der Regel viel Geld. Das allein garantiert aber noch keine nützlichen Antworten: ausschlaggebend hierfür sind gezielte Fragestellungen. Ausserdem ist klassische Marktforschung stets bloss eine Momentaufnahme.

Suchfunktionen sind eine Wissenschaft für sich. Es existieren unzählige Möglichkeiten, diese zu optimieren, um dem Kunden das bestmögliche Sucherlebnis zu schaffen – und ihn nicht mit einer erfolglosen Suche zu enttäuschen. Doch genau an dieser Zweigstelle sind spannende Erkenntnisse verborgen, die Aufschluss über die tatsächlichen Interessen der Kunden bieten können. Worin bestand die Initialzündung, die den potentiellen Kunden überhaupt auf Ihre Seite geführt hat?

“Kein Ergebnis” ist auch ein Ergebnis

Es geht nicht darum, Ihre Kunden nun auf eine erfolglose Suche nach der anderen zu leiten und reihenweise zu enttäuschen. Vielmehr plädieren wir dafür, erfolglose Suchanfragen in anonymisierter Form zu speichern. Ist ein Besucher eines Elektronik-Shops beispielsweise auf der Suche nach einem «Staubsauger Dyson» so wird ihm höchstwahrscheinlich eine Vielzahl von Resultaten vorgeschlagen, sobald er das erste Wort «Staubsauger» eingegeben hat. Geht man nun davon aus, dass der Webshop keine Staubsauger der Marke Dyson im Sortiment hat, wird der Besucher je nach Geschwindigkeit der Suche bis zu «Staubsauger Dys» gelangen oder Dyson sogar ausschreiben, bis ihm schliesslich eine leere Ergebnisspalte oder eine Suchleiste ohne Dyson-Produkte präsentiert wird. Ein geübter Web-Nutzer wird die Abfrage vermutlich nicht mit der Enter-Taste bestätigen. Denn in der Regel wird das Wort «Dyson» gelöscht und eine reduzierte Suchanfrage gestartet. Oder der Kunde verlässt die Seite einfach.

Stellt man sich nun vor, dass täglich mehrere Personen (vergeblich) nach den gleichen Produkten suchen, so wird der informative Inhalt dieser «erfolglosen» Suchen vermutlich niemals bei den Verantwortlichen (für Produkte / Sortiment oder Einkauf) gelangen. Man verschenkt somit jeden Tag auf’s Neue die Chance, Marktforschung über Kundenwünsche voranzutreiben.

Verpasse keine spannenden Erkenntnisse

Werden erfolglose Suchanfragen nicht systematisch gesammelt, analysiert und ausgewertet, so verpasst man spannende Erkenntnisse. Diese können dabei helfen, das eigene Angebot konstant zu verbessern bzw. zu erweitern.

Geringer Aufwand, täglich aktualisierte Marktforschung

So sammelt man täglich Inputs, welche systematisch aufbereitet und den verantwortlichen Personen weitergeleitet werden können. Zudem können plötzlich ansteigende Anfragen gemessen und zukünftig als Indikator für Trends genutzt werden. Steigt beispielsweise in kurzer Zeit die Nachfrage nach Drohnen, so erkennt man das frühzeitig und ist gegebenenfalls in der Lage, sein Sortiment zu erweitern.

Die Daten habt ihr bereits

Die für die Analyse von Suchanfragen verwendeten Daten haben die meisten CMS-Systeme bereits in einer Datenbank gespeichert. Sollte dem nicht so sein, so denkt Google mit Google Analytics euch mit. In weniger als 5 Minuten habt ihr die Daten aus Google Analytics exportiert.

Was Jaywalker Digital bietet

Wir zeigen auf, wie Suchanfragen systematisch gesammelt und automatisiert ausgewertet werden können. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden die Marktforschung um ein Vielfaches vereinfachen und effizienter gestalten.

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Gerne präsentiert und erläutert dir unser Experte erfolgreiche Beispiele für derartige digitale Marktforschungen

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Verschlagwortungen müssen heute nicht mehr mühsam von Hand vorgenommen werden.

Wozu brauchen wir Tags & Verschlagwortung?

Verschlagwortung – auch bekannt als Indexierung oder Tagging – wird von vielen Unternehmen als lästige Aufgabe abgetan, die man gern dem nächstbesten Praktikanten überlässt. Das Sortieren und Indexieren von Dokumenten in Datenbanken ist nämlich mit hohem Aufwand verbunden, sowohl zeitlich als auch personell. Sobald sich ein Attribut irgendwann ändert, muss dies in der Regel mühsam-manuell im Nachhinein angepasst werden. Was die Wenigsten wirklich tun, wenn wir mal ehrlich sind. Dabei geht es so viel einfacher (und ohne vermeidbaren Praktikantenverschleiss).

Anhand des Inhalts von Dokumenten, beispielsweise Produktbeschreibungen, lässt sich automatisch identifizieren, welches die am besten passenden Schlagworte sind. So wird auf der Grundlage aller vorkommenden Elemente die interne Struktur der Inhalte sichtbar, an der sich eine Indexierung orientiert.

Was benötigen wir für eine präzise Verschlagwortung?

Was braucht man also, damit die treffendsten Schlagworte ausfindig gemacht werden können? Zum einen eine Liste aller relevanten Schlagworte. Sofern man diese nicht hat, kann sie – ebenfalls vollautomatisiert – aus der Gesamtzahl an Dokumenten generiert werden. Hierzu prüft die Maschine, welche Elemente in welcher Anzahl auftreten. Ebenfalls  sehr gut eignen sich Produktkategorien bzw. ein Verzeichnis sämtlicher Kategorien. Zum anderen benötigt man natürlich die Dokumente, Produkte und Beiträge, die es letztlich zu verschlagworten gilt.

Where the magic happens

Was genau passiert nun in diesem algorithmischen Zauberkessel, gefüllt mit Listen und Dokumenten?

In einem ersten Schritt werden alle zu indexierenden Dokumente zusammengefügt und miteinander verglichen. Hieraus berechnet man, wie ähnlich ein Dokument allen anderen ist. 

Wir wollen das an einem kleinen Beispiel verdeutlichen:

Angenommen, vor uns läge ein Kochbuch mit 500 feinen Rezepten aus der asiatischen Küche. Wir picken uns nun ein Rezept heraus (bspw. Bami Goreng) und berechnen, wie hoch dessen Ähnlichkeit zu den anderen 499 ist. Diesen Vorgang wiederholen wir nun mit sämtlichen Rezepten, die im Buch vorkommen. So erhalten wir ein mathematisches Modell, in das die Verhältnisse zwischen allen aufgeführten Rezepten integriert sind. Wenn jetzt ein neues Rezept als Nummer 501 hinzugefügt wird (bspw. Pad Thai), kann die Maschine sofort errechnen, mit welchen Rezepten das neue am ehesten vergleichbar ist (in unserem Beispiel weist Pad Thai eine grosse Ähnlichkeit mit Bami Goreng auf, da beide Gerichte auf Reisnudeln basieren). 

In einem letzten Schritt werden nun die Keywords aus den sich ähnelnden Rezepten extrahiert und mit einer Stichwortliste abgeglichen. So wird jedes einzelne Rezept gezielt und automatisch verschlagwortet.

Eine sinnvolle Indexierung ist also mit einem hohem zeitlichen Aufwand verbunden – allerdings nur, wenn sie auf manuelle Art und Weise durchgeführt werden muss. Sehr viel ressourcenschonender (und praktikantenfreundlicher) ist es für ein Unternehmen, diesen Prozess vollständig zu automatisieren.

Du hast konkrete Fragen zum Thema Verschlagwortung innerhalb deines Unternehmens? Gerne beraten wir dich individuell und stellen dir unsere smarten Lösungen vor.

Foto von andrea maggiore auf Unsplash

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Die Kundenloyalität nimmt immer weiter ab. Deshalb lohnt es sich, das Verhalten der eigenen Kunden besser zu verstehen.

Loyalität im Sinkflug

Die ständige Verfügbarkeit von so gut wie jedem Produkt macht es zunehmend schwieriger, das Kundenverhalten korrekt einzuschätzen. Wenn ein Kunde auf der Suche nach einem bestimmten Produkt einen Onlineshop besucht, dieses aber nicht verfügbar ist, wird er oder sie schnell das Weite suchen und es in einem anderen Shop probieren. Treue und Loyalität zum jeweiligen Händler spielen eine immer kleinere Rolle – Preis und Verfügbarkeit sind ausschlaggebend. Der Kunde ist in seinen Entscheidungen heutzutage viel dynamischer geworden.

Spontaneität und riesige Auswahl

Woran liegt das? Zum einen an der stets größer werdenden Angebotsvielfalt, zum anderen an der zunehmenden Menge an transparenten Informationen. Um die Qualität eines Produkts vorab einschätzen zu können, sind Kunden nicht mehr darauf angewiesen, einer Marke zu vertrauen oder auf den Rat eines Bekannten zu hören. Sie entscheiden stattdessen spontan und auf Grundlage unterschiedlichster Quellen (Influencer, Test-Videos, Forums-Beiträge etc.).

Kunden besser kennenlernen

Um dem entgegenzuwirken gibt es nur eine Lösung: Jene Kunden besser kennenlernen, die man bereits hat. Und hierzu braucht es eine Kundenkarte – selbstverständlich digital.

Mithilfe einer Kundenkarte seid ihr in der Lage, sämtliche Kunden mit persönlichen Angeboten zu versorgen. Und zwar zum richtigen Zeitpunkt und über den jeweils vielversprechendsten Kanal.

Wenn beispielsweise Moritz jeden Monat edlen Kaffee bestellt, der aus einer bestimmten Region Indiens stammt, so wird es ihn höchstwahrscheinlich interessieren, wenn ein neuer Kaffee aus derselben Region zum Einführungspreis angeboten wird. Die entsprechende Nachricht kann ihm via Twitter-Ad oder ganz einfach auf die Mailadresse zugetragen werden – je nachdem, wie Moritz besser zu erreichen ist. 

Verschenktes Potenzial

Ignoriert man dieses Potenzial an Informationen, riskiert man nicht nur die Abwanderung wertvoller Kunden. Man verliert ausserdem hilfreiches Daten-Wissen. Beides bedeutet unter dem Strich, dass mit einer digitalen Kundenkarte mehr Umsatz möglich gewesen wäre.

Win-Win für Kunden und Unternehmen

Durch die Einführung einer Kundenkarte ist man in der Lage, seine Kunden mit jenen Informationen und Angeboten zu versorgen, die sie tatsächlich interessieren. Und sie nicht mit unpassenden Angeboten zu verscheuchen. Indem Verhaltensmuster automatisch erkannt werden (wer kauft wann was), kann eine Kundensegmentierung vorgenommen werden. So lassen sich Kundeninteressen gezielt analysieren und Ergebnisse gewinnbringend nutzen.

Es lohnt sich, als Shop seine Hausaufgaben gemacht zu haben: So bleiben Kunden treu und kaufen häufiger bei Ihnen ein. Eine Kundenkarte bringt also nicht nur relevante Informationen, sie hilft auch dabei, Marketing-Mittel zielführender einzusetzen. Nicht zuletzt durch einen hohen Grad an Automatisierung.

Jaywalker Digital steht dir zur Seite

Gerne ermitteln wir das Potenzial Ihrer Daten und skizzieren, in welchen Punkten sich die Einführung einer Kundenkarte bei Ihnen lohnen kann. Wir werten eure neu gewonnen Kundendaten aus und erstellen eine Analyse. Hast. du weitere Fragen bezüglich der Implementierung einer Kundenkarte? Nur zu, gerne beraten dich unsere Experten aus fachmännischer Daten-Perspektive

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Wir haben uns ein ambitiöses Ziel gesetzt: Wir wollen unsere 220’000 Member mit einem Printprodukt überraschen, welches individuelle, für sie interessante Angebote beinhaltet.

Dieses Ziel ging weit darüber hinaus, einfach nur den Vornamen des Members auf die Seite zu drucken. Wir wollten das ganze Druckerzeugnis individualisieren. Unser Hintergedanke: Wieso jemandem einen Burger-Deal 🍔 empfehlen, wenn diese Person offensichtlich immer bei vegetarischen Restaurants essen geht 🥦 ?

Die ersten Schritte

Wie geht man an eine solche Aufgabe heran? Wie digitalisiert man ein Printprodukt? Wie generiert man sinnvolle Empfehlungen?

Diese und viele weitere Fragen haben uns die letzten 4 Jahre begleitet und wir haben dieses eine Kommunikationsmedium immer mehr perfektioniert.

Der erste Schritt lag darin zu verstehen, wie ein solches Druckerzeugnis heute (damals im 2016) entsteht. Zwei Grafiker mussten für jede Ausgabe 16 unterschiedliche Vorlagen erstellen – für jede Bank. Und dies 4x pro Jahr für jede Ausgabe. Im InDesign wurden die Seiten gestaltet und die Kacheln angeordnet. Die Inhalte wurde auf jeden Kanton abgestummen und mehr oder weniger nach Zufallsprinzip wurden Partner aus diesem Kanton ausgewählt und angeordnet. Man hat versucht den bestmöglichen Mix zu erzielen.

Unsere Pain-Points waren damals die unglaublich zeitintensive Arbeit, das Aufbereiten der Logos und das ständige hin und her mit dem «Gut zum Druck». Bei jedem Partner und bei jeder Bank musste dieses einzeln abgeholt werden.

Alles in eine Datenbank

Die erste Aufgabe, welche wir uns gefasst haben, war alle Daten, welche pro Partner und Deal gespeichert werden, sauber in eine Datenbank zu bringen. Die Partnerbetreuer mussten dafür alle 600 Partner anfragen und darum bitten die aktuellen Daten zu liefern – inkl. Logo.

Die Datenbank war nach einigen Monaten ready für den nächsten Schritt.

Hier ein Beispiel der Partnerinformation, welche abgedruckt werden.

Das neue Format

Das Design war eine besondere Herausforderung. Die früheren Magazine wurden auf 16 Seiten im Format A5 gedruckt; Ein richtiges Heft. Diese wurde dann im Offsetdruck bedruckt, zugeschnitten und geheftet – alles vollkommen automatisiert.

Mit der Wahl individuelle Printletter zu versenden, mussten auch individuelle Magazine erzeugt weren. Das heisst, dass jedes Magazin ganz anders aussieht. Entsprechend mussten wird vom Seriendruck auf den Individualdruck wechseln.

Zum Glück war die Technologie bereits genug entwickelt, dass dies kein Problem war und auch die Kosten nur leicht höher ausfielen als im vorherigen Druckverfahren.

Was aber angepasst werden musste war das Format. Wir waren gezwungen alles auf ein Blatt zu drucken und uns dann Gedanken zu machen, wie wir diese entsprechend falten können. Aus dem Magazin wurde ein Printletter, das kann man sich vorstellen wie das Format einer gefalteten Wanderkarte.

Was kommt drauf?

Die Frage, welche Inhalte auf den neuen Printletter kommen war für uns nicht einfach zu beantworten. Wir mussten eine Balance finden zwischen attraktiven Angeboten, Anzeigen der Partner, Informationen der Bank, sowie Adressfeld für den Versand.

Wir haben daraufhin eine Vorlage entwickelt, auf welcher alle Inhalte Platz haben sollten. Auf die Vorder- und Rückseite bedruckt hätten wir Platz für 16 Inhaltsbausteine.

Diese Mini-Seiten galt es nun zu gestalten und zu definieren, welche Inhalte platziert werden sollten. Schnell wurde uns klar, dass wir nicht einfach irgendeinen Inhalt platzieren möchten, sondern Inhalt, der den Member auch wirklich interessiert.

Interessanter Inhalt

Was genau interessiert dich? Ist das vielleicht morgen bereits anders? Was sagt es uns, wenn du 2x diese Woche bei Starbucks warst?

Relevanten Inhalt auszuspielen ist gar nicht so leicht. Facebook, Netflix, Amazon und Co. kämpfen seit Jahren darum, dem Nutzer die richtigen Inhalte auszuliefern. Wie kann man so etwas als KMU bewerkstelligen?

Seit 2016 sammelt STUcard Daten über das Nutzerverhalten – eben genau um den Nutzern ein besseres Erlebnis zu bieten. Es wird gemessen welche Deals man sich genauer anschaut, an welchen Wettbewerben man teilnimmt und wo man die STUcard App nutzt.

Aus diesen Daten lässt sich mittels Recommender System ermitteln, welche Angebote aus dem gesamten STUcard Universum für dich am spannendsten sind.

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